Samstag, 3. Dezember 2011

Welche Woche denn nun?

Hallöchen liebe Leute,

lang ists wiedermal her. Ich weiß nun nicht mal mehr in welcher Woche wir uns befinden. Es wird immer chaotischer und hektischer. Man könnte fast sagen es herrscht ein Konkurrenzkampf,kein Erbarmen mehr,jeder kämpft für sich alleine.

Der Notenschlüßel ist und bleibt jedoch,meiner Meinung nach, die einzige Hürde im Technisch-Propädeutischen-Kurs. Obwohl ich ihn nun endlich fertig habe,bzw. nur noch kleine Macken behoben werden müssen,werde ich mich nie mit solch einer Aufgabe anfreunden können.
Oder mir fehlt einfach die Übung, da fällt mir auch der allseitsbekannte Spruch ein "Übung macht den Meister",aber Übung bedarf viel Zeit und die hat man nun einfach nicht.

So,nach dem Notenschlüßel kommt die nächste Aufgabe dran und zwar die "Gaumenplatte".
Nicht sehr schwierig,bloß etwas zeitaufwändig. Zuerst musste man Alginatabdrücke von unseren Kiefermodellen nehmen und diese mit Gips auffüllen um eben ein Gipsmodell zu erstellen.

Zu diesem Prozess muss ich nicht viel erzählen,sehr simpel,einfach Alginat mischen dieses in euren Abformlöffel tun und dann ab damit in den Mund des "Patienten" aka Phantomkopf.
Ein Tipp: Schnell mischen und nicht rumtrödeln,denn Alginat wird schnell hart. Und euer Partner sollte während ihr mischt,vieel Alginat in den Gaumen und in die Gaumenfältchen rein"drücken" damit die Luftblasen entweichen. Keine Panik wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt!


Ein paar Bildchen damit ihr euch unter "Alginat" überhaupt etwas vorstellen könnt:
                                             

 Und nun das Endergebnis:
Bei manchen funktioniert es auf Anhieb sehr gut,und man muss sich nicht mit den elendigen Luftbläschen im Alginat/Gips herumschlagen,und bei manchen dauert es einfach einbisschen länger.








Wenn dieser Punkt erledigt ist, kommen wir nun zu der etwas anspruchsvolleren Sache und zwar dem "Klammern biegen". Eigentlich ist diese Aufgabe auch sehr simpel,jedoch eines will ich euch sagen liebe Leutchen, passt auf die Retention auf!
Also um kurz diesen Begriff zu erklären:
Eine Klammer wie beispielsweise eine C-Klammer verläuft vorne schön anliegend um den Zahn das Ende der Klammer darf auf keinen Fall den Gaumen berühren,es muss mindestens ein Abstand von 1-2mm vorhanden sein.(=Retention)

Hier ein Bild zur Veranschaulichung:




Seht ihr das?Das Ende der Klammer schwebt ungefähr
1-2mm üben dem Gaumen/Zahnfleisch.





Insgesamt mussten wir 4 Klammern biegen,sollte aber für keinen ein Problem sein. Nun kommt die Wachsmodellation!Auf die fertigen Klammern und Gaumen modelliert man nun mit Wachs seine "Gaumenplatte",welche nicht dicker als 3mm sein sollte,immerhin will kein Patient jeden Tag mit einer 2cm Kunststoffplatte im Mund herumrennen.

Zu den nächsten Schritten komme ich nächstes Mal,und danach kommt die Vollgusskrone ins Spiel der allerletzten Aufgabe des Kurses!
Die Zeit vergeht wie im Flug nicht wahr?


Bis dann.

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